Geografsko znanje o Srbiji početkom 19. veka : (sa dve karte u prilogu)

58

und niher bekannt. Die Berge um Novobrdo fihren edle Metalle, und die Silbergruben, welche in Tfrdheren Zeiten dort bearbeitet wurden, lielerten reichliche Ausbeute. In der Umgegend von Kursumlia zeigen sich ћашћое Mineralquellen.

Der dritte Hauptast aus dem Stammgebirge tritt bei Sophia oder 'Triadrizza in Rumelien an den Quelen der Nissava aus dem Hauptzusammenhange, der sich um wdiese bildet, geht an den Urspruingsen des Mali '"Timoks nach Serbien iber, ziehet vom dessen Gršinze mit der Benennunz Mosna-Gebirg noch eine Strecke westlich стесеп die Morava, und wendet sich dann nordostlich. Von dieser Beugungz an erhšlt er den Namen GoJubiniam, bis es an dem Zusammenhange bei Strmo Stena abermals in vier тоз5е Zweipe (80) zerfšlit. Das Mosna-Gebirg ist hoch und steil, gleich den ibrizen serbischen Gebirgen stark bewaldet, und sehr wenig: bewohnt. Der Golubinian, gcleichfalls hoch und dicht bewaldet, bildet mehrere Kkleine Abjussungen gegen die Donau, aus einem Nebenaste, dem Czerniverh, der an seinen Abfillen gegen die Flecken Ciupria und Parachyn in {iortge· setzten Sandilichen sich herabsenkt. Der HErtain oder Herkania ist der hochste Gipfel dieser Kette.

Von den vier Zweigen die sich bei Strmo Stena Ттепеп, heist der 'Hrste westlichste das Hamgebire, welches die Thiler der Mlava und Res sava, theilt. Sein Ricken ist hoch und steil: seine Seiten sind kahl, nur seine Gipfel bewaldet. Er endet bei dem Flecken Passarovatz im Berge Коззат.

Der zweite, an Hohe noch bedeutendere Ricken zwischen der Mlava und dem Ipegh heisst, wo er sioh vom Stamme trennt, Zlatova, damn Omolie. Er zieht gegen Nordwest, und fišllt in mehreren theils steilen, theils sanfteren Abfissunszen сестеп Фе Donau. Die Giplel des Divan, Haiduzky Stol, Sisa und Wilkokavan, ragen hoch hervor, und sind, so wie die Abhinge des Rickens dberhaupt, dicht mit Wald bewachsen.

Der dritte Zweig, das Pecska-oder Maydanska-Gebirg, senkt sich vom hohen Zeragum, anfamgs nordlich, dann westlich gekrummt, gegen die Donau, und steigt an ihren Ufern wieder um die Gipfel der Kruschevo-und Golich-Berge. Dieser Zweig: scheidet das Ypech-und Poreczka-Thal: seine Pille sind steil: seine Hohe ist aber minder betrichtlich als jene des Omolie. Die Berge sind felsigt, vor allen der Sokolevatz und der Kologlie bei Maydanpeck, dessen schroffe (81) Spitze auf eine grosse Enifermung unterschieden werden kann. In ihrem Sochoosse fihren sie reichhaltige Minen, vorzigclich an IKupfer, auf welches sonst in dennen jetzt eingegangenen Werken ·von Maydanpeck mit gldcklichem Емојсе gearbeitet wurde. MehrTere zum Theil betrichtlicha Hohlen bilden sich in diesem Gebirge.

Der vierte dstliche Ast aus dem Zeragum-Gebirg sondert sich an den Quelen der Porecska von der Verbindung: der Berge Haiduczki unl 'Prebuocz ab, und zieht nOrdlich dem eisernen Thor-Pass an die Donau zu. Seine dstlichen Pdlle gegen diesen Strom sind anflangs steil und rauh, dann gemissigter und bebaut. Die steilen und kahlen Gipfel der Duehli