Geografsko znanje o Srbiji početkom 19. veka : (sa dve karte u prilogu)

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Tava in einem engen Thale; гр Lauf ist hier schnell, zuweilen auch rTeissend. Папп tritt sie in ein breiteres Thal: ihre Ufer werden nieder, und im Frihjahre und Herbste oft von ihren Fluthen iberstiegen, die um Semendria nie vertrocknende Mloršste bilden. Ihre Breite am Plecken Стаczak betragib 30% bis 40% die Hohe ihrer Ufer oft bis 4% Gegen ihre Малаипе erweitert sie sich zu einer Breite von 50% Ihre Tiefe wechselt an den mueisten Stellen zwischem zwei bis drei Klaftemn. Von Ciupria aus konnte die Morava mit einer Last von sieben bis acht hundert Centnem befahren werden, wenn nicht die hiufigen im Wasgsser verborgenen Ваште und Stocke und die vielen zum Fischfange angelegten Rechen und WehTen, die mam Supove nennt, die Schifffahrt gefahrvol und zum Theil unmoplich machten. Die PFahrzeuge, deren man sich gewohnlich an der шлtern Morava bedient, sind Koraben, so wie die auf der Drina, die nicht tiefer als 21/) Schuh gehen. Den Fluss zu tibersetzen findet man aut der Hauptstrasse, die von Belerad nach Nissa fihrt, bei dem Flecken Ciupria, eine Schiffbrucke. Rei dem Markte OCzaczak ist eine holzerne bei 809 Јапсе Bricke iber den Fluss erbaut. Wagen und Vieh werden auf Prahmen bei Dragovacz oder Dragovocze auf dem Wege von Semendria nach Passarovatz, bei Voiska, dem Markte Bagerdain gegeniber, bei Rakinoze, Rasce· vioze, Schunich ibergefihrt. Furten ziehen oberhalb Ciupria hšdufiz durch den Fluss. Uber den Arm der Morava, der bei Semendria in die Donau miindet, (88) fihrte eine hčlserne Brdcke nach Kulich. Jetzt kann er dort bei niederm Wagsser, doch nur šusserst selten, durchritten werden, da seine Ufer steil sind, und der Grund sehr morastiz ist. Die grosse Morava wird auch Racsa genamnt. Von dieser Benennung haben die Bewohner um ihre Ufer den Namen Rascier, Raitzen, erhalten.

Die Ost-oder bulgarische Morava entspringt im Stammgebirgze, Shartagh, slidlich von Leskovacz, nimmt die Topliza, Tempesca und Nissava auf, und vereinigi sich dann mit der grossen Morava. Ihr Laui ist sehnell und reissend, ihr Bette steinigt und untief, und zur Schifffahrt aul Keine Weise gzeeigVnet.

Die serbische Morava, kleine Morava, oder der Ibar, bildet um ihre Urspringe im Szrebernicza-Gebirge Rkleine een, јез dann nordwšrts zwischen dem Jastrebacz und Schiler-Gebirge, und verbindet sich bei dem Markte Karanovaz mit der grossen Morava. Ihre Ulfer sind hoch und steil, ihr Веће seicht, ihr Gefšll jih und reissend. Bei Karanovaz wird aut ciner holzernen Bricke tibergesetzt.

Der Timok erhšlt sein Wasser aus zwei Ursprungen, dem einem 8m Somena-Berge im Golubinian-Gebirge, dem andern, welcher Mali oder kleiner Timok genannt wird, in den Bergen von Isperlih oder Zverlik. Kr eilt im raschen Lauf der Donau zu, in die er sich unterhalb ФЧез Погјез Каdojevaz ergiesst. Zuerst fliesst er in einem engen schroffen Felsenthale, und trith sodann bei Brecova in die bene. Er schwillb schnell von Regencilssen an, verliuft sich aber eben so schnell wieder. Bei Gorguschevaz Dbreitebk er sich Dpločtzlich aus, und sein durchgšdngig steinigtes Bette wird