Geschichte der auswärtigen Politik Österreichs im 19. Jahrhundert.

Verlag von B. G. Teubner în Leipzig und Berlín

Deutſche Charakterköpfe

Denkmäler deutſcher Perſönlichkeiten aus ihren Schriften

e Herzogin von Orleans, Briefe, ausgewählt von Prof. Eliſabeth Charlotte, Y wille, [Bd 1 M 5 Abb, Geb. SE „Wie dieſes urdeutſhe Weſen ſih am Hofe des „Sonnenkfönigs* zur Geltung gebracht hat

in Liebe und Abneigung, in guten und böſen Cagen, mit welchen Augen ſie, das Naturkind, den zeremoniellſten aller Höfe und ſein Leben betrachtet hat, alles das fönnen wir in ihren unvergleichlih natürlihen und friſchen Briefen genießen, *" (Der alte $fausbe.)

. in ſeinen Briefen, Von Oberbibliothekar Dx. M, Zu>er.

Albrecht Dürer %:21" mit 20 Abbildungen. Geb, M 2,— S „Das reiche und mannigfache Schaffen eines hochſtehenden Geiſtes wird uns hier in knapper Sorm vorgeführt. Was Dürer ſeine alle anderen Künſtler ſeiner Seit überragende Bedeutung verlieh, waren ſein freier und weiter geiſtiger Horizont, eine unerſ<höpflihe Erfindungsgabe, ſeine Fähigkeit, auf der Kupferplatte und dem Holzſto> neue Ausdru>smittel für känſtleriſche Gedanken zu entdeden, und der ſtets rege Trieb, dem Weſen der Dinge nachzukommen,“ (Aßkademiſ<he 2Zſätter.)

e < $ EineUAuswakhl aus ſeinen Briefen u. Schriften vonSeminardir. Deínrích Peſtalozzi. 5% H. Walſemann. [Bd. 5.] Mit 19 Abb. Geb. M, 2.,„Mit Recht hat Walſemann nach einer trefflichen Einleitung, die in kurzen Zügen den Lebensgang des großen Pädagogen ſchildert, den Briefwechſel zwiſchen Peſtalozzi und ſeiner Braut in den Mittelpunkt ſeines Buches gerü>t, Jn dieſem Briefwechſel, der zu den ſchönſten

Denkmälern dieſer Art in der deutſchen Literatur zählt, tritt uns die Perſönlichkeit Peſtalozzis mit vollendeter Klarheit entgegen. Dieſer Briefwechſel allein iſ Goldes wert,“ (KSamsS. Nar.)

e Bürger zu Kolberg. Eine Auswahl aus ſeiner Selbſie Joachím Nettelbeck, biographie von Oberlehrer M, S<hmitt-Hartlieb, [Bd. 4,] Mit 15 Abbildungen, Geb. M 2.—

¡Der Verfaſſer hat die Teile ausgewählt, welche die Entwi>lungsgeſchihte des Kolberger Bürgers zeigen. Dieſer Weg if gewiß der einzige, der dem Leſer ein inneres Erlebnis garantiert, Denn hierbei werden die Dinge wirklich mitempfunden. Das Buch eignet ſich auch für die Jugend. Gerade ſie möge erfahren, daß jene Bürger, welche im Alltag ihren Mann ſtellen, die Gewiſſenhaften und Treuen es ſind, welche unſere unruhige Zeit braucht.‘’ (WBayriſ<e Leßhrerzeitung.)

- Briefe zu ihrer Charafteriſti?k,. NUusgewählt von Dr. G.

Goethes Freundinnen. Zäume, [Bd. 5/6.] Mit 12 Abbild. Geb. M 5.„Dieſer herrliche Band führt uns ein in die Sphäre unſeres Größten, Wie die Wirkung

ſeines Umgangs ſich in der großen Reihe ſeiner Freundinnen äußert, dafür hat die geſchi>te Verfafſerin aus den zerſtreut erſchienenen Briefwechſeln die bezeichnendſten Dofumente geſammelt, Das ganze Zeitalter mit ſeinen poetiſchen Lebensbeſtrebungen tritt uns plaſtiſ< vor Augen. Das Buch bildet eine Quelle unerſchöpflichen Genuſſes für jeden Gebildeten,“ (Deutſ<Ge Shulzeitung.)

7 in ſeinen Briefen. UAusgewählt von Prof. Dr. Wilhelm von Dumboldt X Lil >21 m2 Bilduihen, Geb. M2 Die Abſicht dieſer Sammlung von Briefen, denen eine Lebensſfkizze und Geſamtcharaktes riſtik, Einleitungen in die einzelnen Lebensabſchnttte und furze Berichte über alle wihtigeren vorkommenden Perſönlichkeiten beigegeben ſind, iſt, eine Entwi>lungsgeſchichte des verſtändnis-z vollſten Freundes unſerer Ulaſſiker Schiller und Goethe in Geſtalt von Selbftzeugniſſen zu geben, um den Menſchen ſo, wie er fich ſelbſt erſchien, den Augen der Nachwelt zu zeigen, Zugleich geleitet dieſe Sammlung intimſter Ergüſſe den Leſer hindurch durch die wichtigſten Entwi>lungsepochen deutſchen Geiſteslebens im 18, und 19. Jahrhundert.

í Eine Auswahl aus ſeinen Briefen und Denkſchriften, herausges. n, eingeleitet Gneiſenau. Sr or, Capelle. [Bd, 8.1 Mit 16 Bildertafeln, Geb. M 2.40,

Das Buch will die Heldengeſtalt Gneiſenaus, in der ſich gleihſam die ſittlichen Kräfte, die in den Freiheitsfriegen wirkſam waren, verkörperten, weiteren Kreiſen näher bringen, indem es eine ſorgfältige, dur< eine größere Anzahl von zum Teil noh nicht veröffentlichten Abbildungen bereicherte Auswahl aus den Briefen und anderen Dokumenten des Generals darbietet, die niht nur wegen der charaftervollen Perſönlichkeit des Verfaſſers, die auh in der flaſfiſh ſchönen Sprache zum Ausdru>® kommt, ſondern auh wegen des welthiſtoriſchen Jnhalts meÿr als bisher beachtet zu werden verdienen,