Memoiren S.K.H. Anton Philipps von Orleans, Herzogs von Montpensier, Prinzen von Geblut
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Er war von den Mitgliedern ‘des Wohlfahrts: Ausſchuſſes unterzeichnet, und handelte in dex That nur von mir allein. „Nun wohl, General, ſagte ih, ih bin Zhr Gefangener.“ Die Thräe nen traten ihm - in die Augen. „Ach, rief er, laſſen Sie meiner Anhänglichkeit Gerechtigkeit widerfahren. Sie iſt aufrichtig und unbegrenzt. Was kann: ih für Sie thun? Reden Sie offen; fuße fällig bitte ih Sie darum. Sollten Sie nicht gegen die zeitigen Gewalthaber irgend eine Unvorſichtigkeit begangen haben; ſei ès in Briefen, in Berichten, oder ſonſt auf eine andere Art?“ ,, Nein, ſie müſſen zwar die Geſinnungen kennen, die ſie mir, ſo wie jedem rechtlichen Manne , eine flôßenz aber ſie erweiſen miv zu viel Ehre, wenn ſie mich fürchten.“ — „Doch, ‘glauben Sie ſich in Gefahr2“/ — „Es iſt unmöglih, ſich ganstſicher zu glauben, wenn man in ſolche Hände fällt.“ — „Meine Lage iſ ſchreŒlich, Jch wollte tauſendmal lieber eine Kugel vor den Kopf, als dieſen Auftrag erhalten haben. — Doch, ſollten Sie “einige Papiere haben, die Ihnen {hd lich werden könnten ? dann laſſen Sie üns eilen, ſie zu verbrennen, ehe ein Verzeichniß Ihrer Sachen aufgenommen und Alles unter *Siegel gelegt wird.“ — „Wollen Sie die Güte haben, zu mir zu kommen, ſo können wir -gemeinſchafts B