Rechte und Obliegenheiten der Regenten und Unterthanen in Beziehung auf Staat und Religion : eine Folge des Systems der moralischen Religion

i LIF “ten, kurz ; alles, was der Staat überhaupt den Un« terthanen ſchuldig iſt, das iſt auch der Fürſt ihnen zw leiſten verbunden. Das iſ niht Gnade, das if Pſlicht, . úber welche er Gort und der Nation reſponſabel iſ, Wir wollen alles unter folgende Klaſs ſen bringen-

FI. Gute Geſees

Wenn act Regenten Gründebllegenheit es iſt, die gemeinſchaftliche Slüfſeligkeit ſeiner Unterthanen zu befördern „und gute: Geſeze- die etſie. Stütze dex gemeinen Wohlfarth ſind, fo iſt es. wohl kein Zwei fel, daß die erſte Auſfoderung eines Volks an ſeis nen Fürſten dieſe iſt „ daß. ex ihnen gute Geſeze. 96 be: Folglich

a, daß er bey ſeinem Geſézen nur“ das Wohl des Landes, Ruhe, Sicherheit „. Freyheit, Vermehe rung der Nahrungsquellen, kurz alles, was fein Volk glúüflich macht , erziele, „und nicht" Herrſchfuchz und „Habſucht zum Zweke derſelben mache. Gute. DUE müſſea heilſame Geſeze-ſeyn: aber au

b. Gerechte Geſeze. Und. Geſeze heiſſen gerecht, wenn ſie die naturlichen Rechte dex Unterthas nen nie aufheben und — nur ſo, weit einſchränken,

DS als