Rechte und Obliegenheiten der Regenten und Unterthanen in Beziehung auf Staat und Religion : eine Folge des Systems der moralischen Religion

= E29 und Aufſiht finden. Und dabey wäre es ſeine Obliegenheit, mit Strenge drauf zu ſehen, daß ſie auch als Menſchen behandelt und in einen Zuſtand verſezt würden, in welchem ſie ihres Daſeyns froh werden fönten, '

Die Erfoderniſſe ſind, x, Genuß menſchlicher" Freyheit : daß man ſie nicht einſperre, ſie nicht zur Arbeit tyranniſch anhaltè , ihnen Erholung gönne u. 19, ‘2. genicßbare und ihrer Leibeskonſtitution anges meßne Koſt + 3, Materialien und Werkzeuge und

- Anweiſung zu Arbeiten, wie ſie eines jeden Neigung und Kräfcen gemäß ſind t 4. Sorge fúr Sittlichkeit überhaupt und Exziehung der Kinder inſonderheit e 5: ‘hinlângliche Verahſtaltuugen zur Erhaltung ihrer Geſundheit und deren Herſtellung in' Krankheit 6, Reinlichkeit 2e :

Wo in einem“ Stáate die Zahl der“ zwenten Klaſſe zu groß gefunden- würde, als daß ſie alle in öffenlichen Arbeitshäuſern verſorget werden könten, (wie das der Fall in den meiſten Ländern iſt) da müßte der Regent verordnen , daß in allen großen und kleinen Städten eine o rigkeitliche Perſon ans geſtellt würde, bey welter ſich alle die, mit Anzeis gen ihrer Nahmen und Wohnung, täglich melden kônten, die cinen Arbeiter von der und der Art brau- _ hen, und bey dem gegenſeitig alle Müúſſige die ArI eLo beit