Rechte und Obliegenheiten der Regenten und Unterthanen in Beziehung auf Staat und Religion : eine Folge des Systems der moralischen Religion

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Eigenthum- iſ ‘es ſchon entſchieden, daß. der Fürſt verbunden iſ , daſſelbe ohne alle, Ausnahme heilig und unverlezlih zu erhalten. Bey dem unvollFommnenEigenthume-äbetüntetſcheideich::das, was “der ganze Nation zugeſtändigiſt, vondem, was: einzel ‘nen!Klaſſen / Kommunen; «Fnnungen , Geſellſchaften'2c gehört, © Die erſtere: Art des unvollkommnen ‘Eigenthums- ſteht unter. der Auſſicht - des Fürſten und er ‘hat’ dafúr zu ſorgen , daß (es-erhalten und zwekmäſſig angewendet werde, Auch kan-man von ihm fodern , daß er feine Veränderung damit vors ‘neh, wel<he nicht ‘die Nation gebilliget hat. Hine gegen von ‘der zweyten Art: müſſen wix ganz anders urtheilen, APOG HAE ASIS 24 | 1

D ibolidarinud Eigenthum einzelner Kommus nèn ſeht mitdem Fürſten gerade in demſelben Ver‘háltniſſe / ia welchem idas unvolllommne Eigenthunx einzelnér Ünterthanen -ſteht. Das Eigenthum eines Meùiſchèn und das Eigenthum,, . woran zehn oder zwanzig Menſchen gemeinſchaftlichen Antheil haben, iſt eins? - Beyde ſtehn unter einerley ME , "GHS ¡

“Der Regent iſt vetbanden die Kommun im Beſiz eines ſolchen Rechts zu-laſſen und ſie dabey zu ſchüßen="alle Vernichtung des Eigenthums zu hindern —*Uünd alle Arten der R ge welche

dem