Rechte und Obliegenheiten der Regenten und Unterthanen in Beziehung auf Staat und Religion : eine Folge des Systems der moralischen Religion
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Rechte der Geſellſchaft y
“die jedes Mitglied: der? Geſellſchaft: heilig il haltes a a4eſchuldig i
‘Ale bisher beſchriebêne “Rechte ‘der - Menſths heit hángen, in Abſicht auf Gebrauch und Genuß, ñicht nur von ‘deim Daſeyn, ſondert auch von der Vollkömienheit und: ‘dem Wohlſtande der Geſell? : ſchaft ab,
/ “Der Menſch, ‘obne, ‘menſchliche Geſellſchaft der einſame y iſolirte Menſch fan- ſich nux mit Múhe, ſättigen y fleiden u. ſ. w. denn, ſelbſt das nothdürfs tigſte ‘giebt die Erde nicht. überall, An manchen Ors, ten giebt ſie gar nichts und. nirgends alles, was der,
Menſch zum Daſeyn und Wohlbefinden nôthig hat,
ohne gemeinfchaftlicen Fleiß und Kunſt mehrerer;
beyſammen lebendex Menſchen, - Der: iſolixte Wenſch) fan ſeine Talente nicht. gebrauchen und damit erwer-
ben „ ohne menſchliche - Geſellſchafc. - Dex iſolirteMenſch fan ohne. ſie ſeinen Geſchlechtstricb nicht bes
friedigen, Der iſolirte Menſch kan ohne ſie weder. Wahrheit erlangen und ſeine Kentniſſe vervollklomnen,
noch Wahrheir mittheilen und ſie dur< Mittheilung ſi genießbar machen, Kurz „ ohne Geſellſchafc iſt
der Menſch, mitten unter den Schönheiten und
Neichthümern der Natur, arm und elend,
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