Rechte und Obliegenheiten der Regenten und Unterthanen in Beziehung auf Staat und Religion : eine Folge des Systems der moralischen Religion

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mehkſchlihèn Réchte ‘behaupten dürfen? Sind die Verehrer der natürlichèn Religion, deren“ Jhr jezt mehrere hunderttauſende in Deutſchland findet; und die faſt allein die Zahl Eurex Miniſter , Eurex [Aerzte, Eurer Schriftſteller — folglich Eurer größten Wohlthäter ausmachen, des Genuſſes ihrer menſchlichen Rechte unwürdig? Sollte es nicht endlich einmal Zeit ſeyn, daß die Regenten in dem erfen Anliegen des Menſchen, ich meine die Reliz “gion, die Gleichheit der Menſchenrechte NEZiEns und OG

Aber nicht: blos die Rechte der Menſchheit ae

then zur (Herſtellung jener allgemeinen Religionsfreyheit durch ) Einführung des öffentlichen Bekentniſſes der natúrlichen Religion, ſondern auch die Glükſeligkeit der Staaten, ſofern dieſelbe auf dey Moxaliz tât der Unterthanen beruht. R

¿Man kan, dúnft mich, auf vielerley Art den Beweiß: führen , daß die poſitive Religion derjenigen Tugend nachtheilig iſt, auf. welche der Wohlſtand der Völker ſich grúndet. Man nehme nur z.B. den einzigen Punkt, daß ſie ihr durch die vors geſpiegelte Wichtigkeit der gottesdienſtlichen Hand=Tungen alles Jütreſſe benimmt, Die natürliche Res ligion lehrt: die Tugend dh. das Beſtreben des Mens

Ae fich dex Welç nüúzlich zu machen und für gemeins