Rechte und Obliegenheiten der Regenten und Unterthanen in Beziehung auf Staat und Religion : eine Folge des Systems der moralischen Religion

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Mead: zu faden weil) es ‘nun Vetträg iſt / ‘dew menſchlicher Rechts nlcht bétiträchtigät,

VE Wenn ein ‘Mitglied der Geſelſſihaft Ré geigéft von “ſeinén geſellſchaftlichen Handluti?* genäblegt. ‘Nehmlich" geſellſchaftliche Handlungen find ‘ſolche äuſerlihe Handlungen, “die die Ge ſellſchaft“ oder einzelne! Mitglieder derſelben“ ünmit2? telbar zuni Gegenſtände häben ‘und auf individuel? le oder’ ‘allgemeine Wohlfarth ‘einen wirklichen und direten Einflüß haben, “So iſt z B: meine teftüré/ die Eintichtung meiner Koſt, die Mühe, ‘die! ih anwende Wahrheit zu erlerhen , kee gèſelſ<kftliche Handlung + denn das aſles hat mich allein zum Gegenſtände und hat feinen direften Einfluß auf indis viduelle oder allgémeine Wolfarth. So iſ mein geſellſchaftlicher Ton , der liebreiche , oder barſche , beſceidne oder ſtolze ¿c. keine geſellſchaftliche Handlung: denn er hat zwar diè Geſellſchaft zum Gegenſtande , aber er hat feinen direften Einfluß auf die Wohl| farth der Menſchen. Von ſolchen Handlungen alſo bin ‘ich auch der Geſellſchaft keine Rechenſchaft {hul-" dig: Deñn ih machte mi< vermôge des Vertrags mit der Geſellſchaft nur anheiſchig, die menſchlichen und geſellſchaftlichen Rechte heilig zu halten und an’ der Beförderung der gemeinen Wohlfarth Antheil zu nehmen , nicht aber mich zu ihren Sfklgven zu ver-

faufen,