Rechte und Obliegenheiten der Regenten und Unterthanen in Beziehung auf Staat und Religion : eine Folge des Systems der moralischen Religion

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Luxus als tine Peſt! der Menſchheit verabſcheuen muß. «Jch verſtehe unter dem Luxus die Gewohnheit, bey allem, was zum Unterhalt; Bequemlichkeit und Vergnügen gehört, Wahrheit, Weſen, und. Soliz ditt zu: verachten:und nur. Menge und:-Mannigfalz tigfeit , Pracht und-Koſtbarkeit;, Seltenheit und Meuheit zu ſchägen- uhd für dieſe-Kinderpoſſen Erz fiidungsfrafc, Mühée'und Geld gufzuopferm +Det eurus ift'ſonach das entgegengeſezte Eptrem vot; dex armſcügen, ſordiden-und géſchmackloſen tebensattiDer--Wilde oder der Filz trägt eine ſchlechte ; zer riſe, häßliche -Leibesbedeung' Zeit ſeines: Lebênsz er frißt cin fades, geſ<ma>lóſes-; ranzigtes Getichtz; vou einem hölzernen Teller „ mit den Fingern: er ſizt auf einer hóſlzernen Banck und. liegt auf einem elende Zager „das Schmuz und Härte: widrig macht + umz Herlaufen oder «auf dem Raſen faullenzen und ſich von der Sonne’ beſcheinen laſſen, iſt ſein Zeitvertreib und!‘fein Vergnügen 2c. Der gebildete«Menſch in. einem kuſltivicten Staate kleidet ſich nah ſeincm Stande, und bemühet ſich im höchſten Grade rein« Thus geſhma>voll zu erſcheinen + ex licbt in ſeiner Meublirung , wié“in ſeiner Kleidung, NettigFeit, Bequemlichkeit ; moderne Kunſt-und" richtigen Gefchina>k+ ex ſucht bey ſeiner Beköſtigung alles auf, ‘vas die Natuë in ſeinen Wohnort ihm daëbietet + ex kennt ihre Schönheitéa , ihr Mannigfaltigkeiten + ex beſebeſt ſich, dutch M dex Speiſen, durch Rein