Rechte und Obliegenheiten der Regenten und Unterthanen in Beziehung auf Staat und Religion : eine Folge des Systems der moralischen Religion

ys bb 5s Reinlichkeit und Nettigkeie ſeines Geräthes und, ſo oft als möglich, durch Theilnehmung fröhlicher Ges ſellſchafter , ‘das Vergnúgen zu-erhöhen, welches die Natur ihm ſo mannigfaltig ‘darbot t er ſchäzt Wi ſenſchaften und Künſte und- weiß daher jeden Tag, wenn ſeine Berufsgeſchäfte vollbracht find , bald bey“ wizigen Scherzen , ‘bald bey klingenden Pokalen und frohen Rundgeſange , bald bey einem unterhaltenden Spiele, bald bey dem Zauber der Tonkunſt, bald im Zirkel philoſophiſcher oder- politiſcher Plauderer ſich zu vergnügen 2c, — Der reiche Thor begnügt fich mit dem_allen nicht. Kunſt und Matur ſind ißm zu einfa und zu gemein, Er muß ſo viel Kleider haben , daß er mehrere Wochen lang täglich iñ éinem andern erſcheinen! fan. Dieſe Kleider müſſen in Abſiche auf Farbe, Schnitt , Zuſammenſtels lüng ſich täglich" nach den neueſten Einfällen gewiſſer … vornehmer Thoren richten, die den Ton der Mode aüûgebent ‘er fragt ni<hts nah wahrer Schönheit, nichts nah Bequemlichkeit , wenn es nur Mode iſt, wenn es ñnur neu und ungemein“ iſ, wenn es nux Aufſehen macht, wenn es nur koſtbarer iſt, als: andere'fichs erzeugen föônnen. So iſt. er auh bey ſei ner Koſt und bey ſeinen Vergnügungen. Die exſtautiende Mannigfaltigkeit ‘der Matur befriedigt ihn nicht: Köche müſſen. ihre Erfindungskräft anſtren= gen, aus den hunderterley! bekanten Produkten derNatux tauſenderley: Speiſen herauszukünſteln „die D 4 in