Rechte und Obliegenheiten der Regenten und Unterthanen in Beziehung auf Staat und Religion : eine Folge des Systems der moralischen Religion

wollúſtige und arbeitſchoue Taugenichtſe umgeſchafs fen, — daß ſie die ſchönſten Tugenden , dex Nüch= ternheit, der Fuduſtrie , des. Heldenmuths — vers ſcheucht und die häßlichſten Laſter.der Völlerey, der: Intrige, der Treuloſigkeit , des Egoismus — ets ¿eugt— daß ſie die Chen erſchwert und die regelloſeſte Wolluſt eingeführt und. beynahe- unvermeidlich gemacht hat? —" Gewiß, gegen den Luxus kämpfen, ihn durch Redew verdrängen, durch ſtandhaftes Beyſpiel ihm trozen und verächtlich machen, ſeine Lobs redner «am Pranger ſtellen, von ſeinen Beförderern? und Vorgängern ſich“ öffentlich abſondern — if die Pflicht jedes wahren Patrioten und jedes edeln Mannes, dem das Wohl der Menſchheit am Herzen liegt.

; ga LA Heiligkeit der Geſezaebenden. Macht und der durch fie eingeführten Geſcze. _ Kein vernünftiger Menſch wird ſich überreden, daß eins menſchliche Geſellſchaft ohne poſitive Geſeze und folglich ohne geſezgebende und VE ausúbende Macht beſtehen könne,

Man úberlege nur blos den wee der Geſellſchaft. Die Menſchen können als iſolirte Menſchen ſchlechterdings nicht glücflich ſeya , theils weil die Menge ihrer Bedürfniſſe nur dur Vereinigung meh-" rever Menſchen befriedigt werden mag , theils weil | die alin ionen, die zwiſchen iſolirten und doch neben

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