Rechte und Obliegenheiten der Regenten und Unterthanen in Beziehung auf Staat und Religion : eine Folge des Systems der moralischen Religion
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den Feind ſeiner eignen Ruhe und Wohlfarth zu be: MR
IV.
Wer hat das Necht; poſitive Geſeze zu geben und zu hâandhabein?
Entfehung des Unterſchieds zwiſchen Regenten und Unrerthanen.
___ Die Stimme der Natur hat uns angewieſen, cine geſezgebende Macht anzuerkennen und für unſeTe Ruhe und Glücfſeeligkeit ſie unentbehrlich zu fine den: eben dieſe Stimme wird uns auch lehren, wem dieſe geſezgebende Macht gebühre, und wem es eigentli zufomme, _Geſeze zu Bran und zu handhaben?
Und hier iſ wohl zuerſt ſo viel auſſer Streit, daß. die Geſellſchaft als das Ganze dieß Recht, Geſeze zu machen und einzuführen, urſprünglich beſize,, und daß keinem einzelnen Mitrgliede der Geſellſchaft zukommen könne, den übrigen willkührliche Geſesze aufzulegen, Wenn nun urſprünglich die geſezgez, bende Macht ein-natürliches Eigenthum der ganzen Geſeliſchaſt?-iſt ; ſo folgt „ daß ohne den einſtimmigen Willen4der Geſellſchaft kein: Geſez gemacht und eingeführt werdên kan, ‘daß. alle Geſezgébung ñur auf ¿zweyerley Art rechtmäſſig entſtehen mag + ent-
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