Rechte und Obliegenheiten der Regenten und Unterthanen in Beziehung auf Staat und Religion : eine Folge des Systems der moralischen Religion

S2 - ; a] jedem Quellen des! Erwerbes und des Reiehthüms krôfnèt, vernünftige Religion ‘geübt, . dex Luxus ge Haßt, Wiſſenſchaften und Künſte geachtet , 'beförÔHert und aufgemuntert werden -Und, wounter den „Volkéè Tugend. und Menſchenliebe und edle GefühTe und. geſunder Geſchma> herrſchen : der wird begreifen, daß der Unterthan als Unterthan dem Stags te_eine erſtaunende Summe von enig zu verdanken hat, ä zG 19 1ds Der Unterthan kan ‘von dem Staate und Dem Janhaber der geſczgebenden Macht nie Rechens . _ſcaft-_fodern. Das fan nur die: Nation, ; welche Eigenthümeria dieſer Macht:iſt, - Aber, jeder Unters than hat das Recht, zum Beſten des Ganzen Bors ſchläge zu thun ; mögliche Verbeſſerungen der Geſeze und der öffentlichen Anſtalten bekannt zu machen und freymúthig die Fehler zu entde>en „ welche ex in den Geſezen,„ Edikren und Anſtalten der Regierung gewahr wird, Und er hat bey dieſem allen Mitglie» Dern;jeder Geſellſchaft zuſtändigen Rechte: weiter keis ne Einſchränkung, als dieſe, daß ex ſich in den Gränzen der Beſcheidenheit und der Mäſſizung hals te und beſonders: gegen die Nation und deren Res práſentanten die tiefſte Ehrerbietigkeit nicht aus den Augen ſeze, (S. oben b,) welche er als Theil dem Ganzen ſchuldig iſt, (S.?. u Schxifc: über Preßſrey-

Heit 2c) VYIL,