Rechte und Obliegenheiten der Regenten und Unterthanen in Beziehung auf Staat und Religion : eine Folge des Systems der moralischen Religion

-

ſázlichen Uebertretungen derſelben allzuleicht verleiten oder wohl gar drängen. Eine milde und wenig laſténde Geſezgebung macht Uche und Willigkeit der Pnterthanen y und ſezt den Eifer derſelben für-ihren! Fürſten auf einen ſolchen Grad, daß er hernach in Nothfällen alle ihre Kräfte anſpannen, und ihrer auss: dauernden Wüúrfſamkeit für ſeine Wünſche verſichert! ſeyn fan. Hingegen ein Fürſt, der ſeine" Unterthas nen beſtäúdig unter laſtenden Geſezen ſeufzen láßtz kan nie auf ihre Liebe und “Trete ſicher re<nen und muß, wenn (im Falle der Noth ) eine noh gróôſſere Anſtrengung nöthig ſeyn ſollte, eine gänzliche E beſorgen,

Hiebey iſt aber noch zu bèmerfen y daß der Nes gent nicht nur Gehorſam, ſondern auh Studium feiner Geſeze fodern fan, Jeder Unterthan, d, h. ‘der im Lande wohnen und erwerben will, i vere bunden, ſich ‘um die eingeführten Geſeze des tans des und Verordnungen des Fürſten zu bekümmern und ſich mit ihrem Junhalte und Sinne gehörig bes kant zu machen, um ſich hernach nicht mit Ugwiſs ſenheit entſchuldigen zu müſſen. Wer im Lande lebt, ſoil wiſſen und: ‘lernea, was’ im Lande AAE iſt,

EIE RE EIE LR E E pus

Ze