Reglement für die eidgenössischen Trupen über die innern Einrichtungen, die Disziplin und die Dienst-Ordnung für jeden Grad

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„Des Fähndrichs,- ES]

Beſtimihüngeigt ſh zwar (dem Worte ach) eigénts lich nux auf de Éferzierplaze oder wenn das Bas tailloh auséu>t , und danü hängt wirklich ſehr viel von iht ab; álleïn in Garniſon muß er doch auch einige Dienſt leiſten , ünd daher i ihm dié ſpes zielle Aufſicht imi Spital / übe dié Kranken ſeines Bataillons fibertragen: Ex wird ſich wéderx in die inediziniſche noh diâtetiſché Anorduüngen über Speiſe und Unterhált méngen ; ſondert darauf ſehen daß dás ‘von den Aerjten angeordnete na ihr@æ Boëſchrift dabgereichi werde; dic -Nähtung geuiesé bâr ſey, Wartung und Pfiege ordentlich ſtatt habe, állenthalbén Säubetkeit herrſche u. dgl. er ers inahnt dié Kränkeinvärter zu Erfüllung ihrer Picht ; die Beſchwerden ber Kränken hört ex anl und mele det hievon das Nöthige deri Herön Hatiptriaäun vori der Polizéy , welcher das Weitere verfügen wird.

Ex beſucht auch die Kränkei im Quartieté , wen üemlich kein Spital iù dev Stazion iſte

Wenü ein Fähndrich dieſe Obliegenheiten ſörgfältig erfüllt, ſo wird er fich bald die Liebe und Ächkung der Soldaten und ſeiner Vorgeſezten éxwerben. Dem Sataill onseChirurgus,

muß die gute ünd iröc>inägige Behandlung, des R 2