Reglement für die eidgenössischen Trupen über die innern Einrichtungen, die Disziplin und die Dienst-Ordnung für jeden Grad

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úbeë dieſelbe herunter rutſche, !Das Seitérigéweht ſoll. ñie den Boden berühren, ſöndern feſt an der linken Seite hangen. Es iſt uns leid dem Stolz und det Zierdé ſo männchen jungen Offiziers — den Säbel auf den Sreinen lraſſeli zu machen — Eintrag zu thun <4 allein es bleibt doch imer lächetlih ; wenn ein Offizier der zu Fuß gehen ſoll , ein Mordeiſen nachs ſchleppt , däs ihm alle zwey Schritte zwiſchen dié Beine könimt ¿ und ihn vorzüglich hindert, ges ſhwind zu gehen, wenn er die Hände niht frey hat , ur das Seikengewéhr ju tragen,

MWénn Öffiziete cinem höhern im Grad begegúen , bey ihm ſléhen oder mit ihin gehèn, ſo bleiben ſie auf dex linken Seite und laſſen dein ändern die rechte: Gehen zwey mit eincn deittcn von höherm Grad , ſo laſſen ſie ihn in der Mitte, der Folgende geht dieſeni zur rechten und der niedrigſte im Grade zur linken Seite.

Mit dem Herausfördern zu einern Dueil , die Herausforderung anzunehmen öder auszuwéichen : “hat es ſeine eigéne Béwandtniß 2 Geſetze beſtimmen hierübér: Das Klügſte iſt , ſich ſtets beſcheiden betragen und Händelſüchtige dutch allgemeite Verachtung beſirafen: Jeder Offizier ſoll den Muth haben, ſich áu ſchlagen; nié ſoll es aber dazu kommen , ihn gegen ſeine Kammeradeti gebrauchen ¿zu müſſen dadurch wird höflicher Lon cingeſührt, und

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