Reglement für die eidgenössischen Trupen über die innern Einrichtungen, die Disziplin und die Dienst-Ordnung für jeden Grad

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iveibel und Furier vou der Kompanie; welche bey dev Esfkovte überſlüßig wären.

Bey einem andern Offizier der Säuvtikani von der Kompanie und die Kammeraden des gleichen Grade wie dex Verſtorbene. y

Bey cinem Feldweibel , der Aidemajor ; Ads jutant und der Hauptmann von der Kompanie.

Bey einem Furier , der Quartiermeiſter und der Hauptmann. i

Bey tinem Tamburmajor, Wagenmeiſter und Úgl. der kleine Staab.

Bey einem Wachtmeiſter , der Feldweibel,

Bey cinen Korporal oder Gemeinen der gewöhnliche Schlaf-Kammerad.

Der Zug geht langſam bis zur Grabſtätte; daſelbſt marſchiert die Eskorte jenſeits des Grabes , gerade über des Geiſtlichen auf, und ſobald dieſes geſchehen iſ, giebt ſie ein zweytes Salve, die Gewehre werdea geladen, verdekt genommen , und die Truppe bleibt unbeweglich ſtehen, bis alle geiſts lichen Verrichtungen vorüber ſind, und der Sarg in die Erde geſenkt wird; hierauf läßt der Schef der Esforte das Gewehr ſchultern, fertig machen, re<ts in die Flank marſchieren, und Rotte für Rotte feuert , erſt der Mann im erſten , dann jenex im zweyten Glied, das Gewehr in die Grube ab. Jedermann ſezt den Hahn in Ruh’, {ließt die