Serbiens Freiheitskrieg und Milosch : aus dem Französischen

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Thrones ſeines Vaters . .. Jhre Gegenwart imponirte allen Denen, welche geglaubt hatten , unter dem Namen des Fürſten Michael regieren zu können, und ihre kühne Dazwiſchenkunft brachte mehr als einmal die Miniſter des leßteren außer Faſſung. z

Eines Morgens tritt ſie zu ihrem Sohne ein in dem Augenbli>e, wo er die Feder in der Hand hâlt, um ein Reſcript zu unterſchreiben, welches die ſeit Miloſch Abreiſe ſchon verdreifachten Auflagen noch erhöht,

— „Einen Augenbli> . . , ſagt ſie zu dem jungen, Manne mit einem würdevollen Anſehn: wenn Du für Rußland ſorgen willſt, indem Du Deinen Namen dem Abſcheu weihſt, ſo unterzeichne …. willſt Du aber für Serbien ſorgen, wie es Deine Pflicht iſt, ſo unterzeihne niht. Befiehl Deinen Räthen, wieder zu dem Syſteme redliher Sparſamkeit zurüczukehren welches Dein Vater eingeführt hatte, und dann wirſt Du es nicht nôthig haben, der Hand Deiner Brüder das Brod aus der Hand zu entreißen, das ſie mühevoll ſäen.

Und dies Mal trug ſie úber die hinterliſtigen Râthe des jungen Prinzen den Sieg davon. Er weigerte ſich mit Feſtigkeit, ſeinen Namen unter das Reſcript zu ſchreiben , das Übrigens nichts deſtoweniger von dem Senate votirt und in Ausführung