Serbiens Freiheitskrieg und Milosch : aus dem Französischen
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gebracht wnrde, blos von dem Miniſter des Innern und der Finanzen unterzeichnet.
Man wird es mir, das bin ich Überzeugt, Dank wiſſen, wenn ih dieſen merkwürdigen Einzelnheiten no< andere hinzufüge, die von einem anderen Augenzeugen, Herrn Blanqui, der für die franzöſiſche Regierung in Serbien reiſte, mit nach Frankreich gebracht worden ſind. Es wurde mit dem höchſten Intereſſe in den Salons von Paris angehört, als er mit ſeiner gewöhnlichen Liebenswürdigkeit unter andern von der Fürſtin Liubißa, der Serbiſchen Bâäurin, dieſer ſo außerordentlichen Frau, erzählte.
„Bei meiner Ankunft in Belgrad, erzählte er, beeilte ih mi, dem Fürſten Michael einen Beſuch zu machen. Als ich die Stadt durhſchritt, bemerkte ih einige Kaſernen, ein Hoſpital, ein Gefängniß; alle dieſe Häuſer nah dem Muſter der unſrigen erbaut; mit einem Worte, die Anweſer heit einer fich Bahn brechenden Civiliſation, Miloſch's Werk, der, wie man ſchen kann, darauf dachte, vor Allem das Nüsgliche auszuführen.
Der Wagen, der mih nah dem Kona> führte (dieſen Namen führt der Palaſt , cine gewiß höchſt beſcheidene königliche Wohnung), hatte große Mühe, in dem Ehrenhofe umzukehren, wo zwiſchen dem ſchlecht atiengeldgten Pflaſter Gras hervorſprießt. Ich fand zwei Schildwachen am Fuße ciner