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držimo Appendinija, rad iskrene mu Jubavi prema Dubrovniku, svojim čovjekom, pa da on zna srpsko ime za jezik ! Koliko je to ustezane bilo opravdano i je li našim ocevima bio poznat »srpski« jezik, razjasniću u narednoj skici, tek sam mišlena, da je pok. K. Vojnović mogao mirne duše ovo iznijeti u cjelini, jer Appendini nije ovaj ulomak napisao iz svoje glave, on ga je ■— preveo. To je taman prijevod K(opitarova) članka »Litterarische Nachricht«, što ga je g. 1818. iznio be6ki dnevnik »Oesterreichischer Beobacliter« u br. 119.'), a taj isti članak u srpskom prijevodu iznio je g. 1831. »Сербскш ЈНзточисб« (kn. 27.). Appendini je, bez sumne, članak preveo iz Jetopisa, jer je ludo i pomisliti, da je jedan dnevnik držao spremjen pu-
4 ) Radi uporede evo u liemačkom originalu onili ulomaka, što ih je Appendini preveo: ,,Im Siiden der osterreichischen Monarchie, von der Grenze Krains angefangen bis nach Cattaro, durch ganz Dalmatien, dann in der kroatischen und slavonischen Militargrenze, so wie in Provinzial-Slavonien, und einem grossen Theile SUd-Ungarns, und etwa zur Halfte im Nordeh der Tiirkei (Serbien, Bosnien, Herzegowina, Montenegro) wohnt Ein slavisclier Yolkszweig dessen schoner Dialect bald der ilhjrisclie, bald der slavonische, bald der serbische heisst. Im allem sprechen diesen Dialect etwa vier bis fiinf Millionen Slaven. Aber schreiben thun ihn die Katholischen, seit dreihundert Jahren, noch immer ohne irgend eine consequente oder auch nur allgemein angenommene Ortographie, und die Griechischglaubigen so viel als gar nicht. Warum gar nicht? Antwort: Weil ihre Aftergelehrten glauben, oder doch behaupten, dass das, was fiinf Millionen sprechen, gar keine Sprache sei, und dass man nur altslavisch schreiben konne und miisse, das heisst so, wie vor tausend Jahren gesprochen worden. — Man mag solche Gelehrte belachen, oder beweinen, oder gar befluchen, so kann man doch gewiss seyn, dass sie hier die Natur eben so wenig in ihrem Gangen aufhalten werden, als in Italien und anderswo die Diener des scholastischen Lateins die Litteratur der Muttersprachen aufhalten konnten. Seit Dosithej Obradountsch (1782) werđen der Freunde der schonen Muttersprache immer mehr. Zwar fiihrt jeder noch mehr oder weniger altslavische Schlacke mit; es ging aber den ersten Italienern un Francosen in ihrer Art auch nicht anders. Gliicklich und beinahe einzig iu seiner Art ist der Fall, dass dieser von seinern obscuris viris so verachtete Dialect eine ungemein reiche ungeschriebene Litteratur hat! Diess sind die wunđerschonen Nationalgesčinge allcr Art, wovon Hr. Wuk Stephanouiitsch bisher (seit 1814) zwei Bandchen bekannt gemacht hat, die aber, vollstandig gesammelt, wohl iiber ein Dutzend Bande fiillen wiirden (so viel betragen weđer die griechischen, noch die romischen Epiker, Lyriker und Anthologisten, die auf uns gekommen)".