Vorlesungen über eine künstige Theorie des Opfers oder des Kultus : zugleich als Einleitung und Einladung zu einer neuen mit Erläuterungen versehenen Ausgabe der bedeutendsten Schriften von Jacob Böhm und S. Martin
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ment zufammenfallen mußte, in welchem der gefalfne Menfdy die Mege feiner MWiedererhebung fich wieder öffnen fah, wel her Moment aber mit jenem zufammenfiel, in welchem dem Menfchen wieder die Erde freilich nm in einem ganz andern Berhältmiß als dem frühere angewiefen ward, welch, Ickterm Moment endlich jener feiner Abymation oder völligen Eclypfe vorging, obfchon diefer Ießte Moment noch allgemein ignotirt wird,
Des Menfchen urfprüngliche Deftimmung verband ihn, wie wir vernahmen, mit der verzeitlichten Natur; aber durch feinen Fall ward diefe Verbindung zur Bindung, und indem er dem Feind und Haffer Gottes wie deffen Natur, Durch fi den Eingang in diefe zum Theil wieder öffnete, nahm er jelbft in feinem Berhalten zur Natur am Verhalten deg Dämons zu ihr Theil. Befonderg Hroß mußte aber die durch de3 Menfchen Fall eingetretene Zeränderung in feinem früs bern Verhalten zu den Thieren feyn, wie wir zum Theil noch aus jenem feinem Verhalten zum Derfuch + Thier Cim Naraz Dies) noch; vor feinem wenigft nicht vollendeten Abfall ent nehmen Fönnenz; und nur nad) leßterm trat das Bedirfniß, die Erlaubniß und das Vermögen für ihn ein ‚ des Gebrauchs diefer Thiere jowohl zur Alimentation als zum Dpfer,
Racdem mir bisher einige allgemeine Princiyien für die Wirffamkeit und die Bedeutung der Dpfer den bisherigen nihiliftifchen Borftellungen über jelbe entgegen aufgeftellt haben, wollen wir verfuchen daS, was ung die h, Schriften über felbe beftimmter lehren, zu betrachten, um zu einer fruchiöarern alg der bisherigen Eregefe hierüber wenigft den Weg anzubahıen.
Und fo erfcheint denn (gleich im Erften Kapitel der Ges nefis) der Menfch in feinem Zuftande primitiver Herrlichkeit, mie einer unumfchränkten Macht Qlutorität) über die Natur, befonders Jiber. die Thiere befleider , weil ihm felbft die Gabe ward, ihnen ihre conjtitutiven Namen zu geben, hiemit aber feine lebendige Macht in fie einzuführen, weil Nennen ein