Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

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Wüchs, in eiùen gewöhnlichen Mantel gehüllts ſtand au der andern Seite des Baums, und hielt einen zerbrochenen Degén “in der Hand. Auf das erſte Geräuſch drehte er ſfih um, gieng auf dent Alten zu und frug mit dem leichten Ton eines Mat- nes, der vas Befehlen gêwohnt iſt: „wer biſt du, \(miein Freund? wo will du hin ? würdeſt du für ntine Belohnung wohl etwas unternehmen? —

So biele Fragen kaun ich nicht zugleich beantworten, Ich hänge blos von mir ſelb abz ih „am hicher, um jemand zu helſen, dex ih nit „tante, und daë wenige Gute, was ich den Menaſchen erweiſen kaun, verkaufe iG nicht ſelbſt umadeu Preis der Erkenntlichkeit. —

Viel Stolz \úr einen Mann, der eben nicht zu den hôchſtèn Klaſſen zu gehören ſcheint. —

„Und wem gebührt wahrer Stolz mehr, als dex ¿unbekannten ſtillen Tugend? Ein ſtolzer Für ‘¿ſcheint mir ein thörichter Menſch , weil ihm jeder„(itami nachgiebt und ſ{neichelt5 aber der Recht„hafue im Staub, i zum Stolz berechtigt - weil man ihm alles verweigert, Bei der“ groſen Unegleidheit, bie unter “dep Menſchen herrſcht, was

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