Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

C 75 „der Nägel erinnerſt, dic deine Hand durhſtacher?ſo ſehe hier auf dieſen Degen - der, indem er di aiadelt, einigen Balſam in deine Wunden gieſety wird! —

Nun drehte er ſi< gegen den Alten! Meine 1Geiſçeln werden mir wohl erlauben, dieſen Degen" zu verſchenfen, ih würde ihn ohnehin nux zu ih„rer Vertheidigung gebraucht habeuz in meineut „(Lager vor Belgrad ſollſt du einen anders vou mix brevhalten =

Der Soldat lag dem Kaiſer zu Füſſen, und faßte ſeiné Kuice ! Meine Wunden y rief er, werdet „ſich ſclieſen, aber in meinem Herten toird nie dee „Eindruf von der: Groêmuth meines Herrn verlôz „ſchen. Jh nehme dieſen Degen ans weil ich úberz njeugt bin , “daf ih ihn dur) meine Dienſiez odes durch meinen Tod ehren werde. “

ŒÆ9 ſevh hob den Soldaten mit fichtbarer Nührung auf --indem er fich aber umdrehte, erbliïte ex den Yhiloſophen nebſt ſeiner Tochter ¿u ſcinen Füfſen. „Iezt finden wir deu Kaiſer wieder, rieſci «ſie, und erweiſen ihn die Achtung , die dem grz ften Monarchen Europas gebührt.“ —

Der