Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

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„Diejenigen, die den Thron umgaben , wüuſ<h: „ten nichts weniger , als daß das Volk das Werke „zeug einer Staatêveränderung werden mögte, de„ren Vortheile ihm allein zu gut fonunen ſolltensz ¡aber das Miniſteriunt war duſſerſ wa, und | ſtatt die Ereigniſſe zu leiten, lies es ſich von dene nſelben beherrſchen. Der Monarch verlor durch die eMaadsregelti , die man nahm ihn bei ſeiner Wúrode zu erhalten, ſein ganzes Auſehen.

„Seit der Regierung Ludwigs des XVI. hatte die Vernunft gvoſe Fortſchritte gemacht, und „nur die Parlamenter \{<räaktem noch die: Freiheit nder Preſſe cin. T urg ot, Neker und Malese (herbes ſchrieben als Nepublikaner mitten ‘im 1Schoss des Miniſteriums. Früh oder ſpät mußte der Despotiêmus die Philoſophie zertrümmern, ioder lezter; lettetee die Nation; der Despotismus „(1blieb unthätig, und ‘das Volk ergrif die Philoeeſophie. Seit langer: Zeit war die philoſophiſche Theorie. (der Negierungsformen laut und: ungeahndet gee-prediat worden. «Mat behauptete» es gäbe: feine ¡rechtmäßige höchſte Gewalt im Staat, als die

1Ver-