Allgemeine Grammatik der türkisch-tatarischen Sprache : aus dem Russischen übersetzt und mit einem Anhange und Schriftproben

Bildung der Nomina. 51

Neicht schmutzend]. Im Türkischen findet sich diese Endung nur in wenigen Wörtern.

b) Der Zusatz SS > oder SS|> wird auch gebraucht um von Substantiven Adjectiva © zu “zu bilden welche die hauptsächlichste Eigenschaft einer Sache bezeichnen; ; 2. 8. أجوحجنك‎ agugang:, böse, zanksüchtig; أويقوجانك‎ 712078 . oz أوبال جانك‎ wjalgang, verschämt.

Die sibirischen Tataren werfen in vielen ähnlichen Nomina das z aus; z. B. Släü. busang , schwach, SLl&,) zsang, frostig, aus We bus, Leere, „“»} usw, Rälte, Frost. [In letzterem Beispiele ist das » ausgefallen].

c) Der Zusatz 55, S5 oder 58, ردك‎ SS, wird an Substantiva angesetzt, zur Bildung einiger qualitätiver Adjectiva; z. B. SAU oder SAU teztek, dumm, ;\uL baidak, viel, ZU&L bastak, unreinlich, SS kukdik, aufblühend, zu» buidak oder بوداغ‎ budag, ledig [unverheirathet]. In diesen Wörtern kann man das Wurzelnomen nicht mehr erkennen. Derselbe Zusatz wird zuweilen an die demonstrativen Fürwörter angesetzt |s. unten].

d) Der Zusatz sl& oder ‚sl&! welcher in mehreren Dialeeten in einigen Wörtern auf Et, 22, ten |> übergeht, wird an Substantiva angesetzt, zur Bildung von Adjeetiven welche grösstentheils die natürliche Beschaffenheit einer Sache bezeichnen; z. B. tatarisch: se», türkisch constantinop. صوق‎ sulak, aderbidsch, ex sulha, linkisch [der alles mit der linken Hand macht]. Tat. ee Juragai, aderb. LE, 2, türk. &£,s= Passgänger [ein Pferd dass den Hinterfuss zugleich = dem Ve derselben Seite vorwärts setzt].

Im Mongolischen wird die Endung gaj, kej, ebenfalls zur Bildung

ne “ 8 von Adjeetiven gebraucht, z. B. ru amagaj), das im Munde be-

findliche , aus Lau ama, Mund; von. ro chaldsa, Blässe,

chaldsagaj, kahl, kahlköpfig.‏ تعيش

e) Das Afix SS [vielleicht aus »° verdorben] , JS oder لق‎ wird von den Tataren an die Nomina ae zur Bezeichnung ihrer Eigenthümlichkeit; z.B. ©! Fleisch, EICH, fleischig, anstatt Au); ديك‎ senkrecht, ديكلاك‎ [anstatt „ÖC2] steil; طوز‎ Salz , طورلاك‎ und طوزلاغ‎ [die aderbidschanischen Tataren sprechen gewöhnlich &)25»> duzdag;] Salz-

morast, Salzboden. Im Mongolischen kann man dieses Alfıx in ur wieder erkennen, z. B. دورهحاً‎ Qual. [Kowalewski. S. 28.].

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