Aufschlüsse zur Magie aus geprüften Erfahrungen über verborgene philosophische Wissenschaften und verdeckte Geheimnisse der Natur
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Wollen wir urjprünglid eine Idee erhalten, die wir juden, jo jirengen wir die Organe an.
It es eine Gejichtsidee, jo gehen wir auf die Augen zurüd: ift es eine Idee, die wir durchs Gehör erhalten haben, jo laujhen wir mit den Ohren u.j.f.
Sällt uns die Jdee, nad) der wir ung jehnen, nicht gleich ein, jo jheint die Seele herumzujchweifen, und verjhiedene Nerven an: sujchlagen, bis jie endlidy den rechten trifft, der jie zur Idee führt.
Das Auge fann uns auf eine Idee leiten, die mittels des Ohrs fam; und das Ohr auf Ideen, die mittels der Augen in unjere Seele famen. 3.8. Wir jehen eine Slöte eines fünjtlihen Tonjpielers. Wir hören die Stimme, und erinnern uns an eine Perjon etc.
Wie ftärfer der Zindrud einer Idee; wie öfter die Darftellung einer Idee wiederholt wird, dejto leichter ijt diejelbe wieder zu erregen.
Wer dieje Sähe tubdiert, jie mit Klugheit zu benuten weis, fann unbegreiflihe Sachen in der Menjchheit hervorbringen.
18.
Ahndungen und Dijionen. Ihr Grund in der Natur.
Alnnaingen werden vorhergehende Gefühle nadhfommender Deränderungen genennt.
Sie gründen jih in der Natur, und gehören jhon zu den Deränderungen jelbit.
Richt jeder Körper, der die wejentlicdye Deränderung einer Sade fühlt, it im Stande, vorhergehende Gefühle zu em: pfinden; denn vorhergehende Gefühle jehen eine feinere Empfänglichkeit voraus.
Das Steigen und Sallen des Quedjilbers im Barometer {ft Ahndung zukünftiger Witterung.
Das Anziehen der Rorffügelden ift Ahndung einer ans nähernden eleftrijhen Wolle.
25 gehört daher eine beftimmte Drganijation zu den Ahn; dungen, die in Rüdjiht der Empfänglichkeit der feinern Wir;
fung des Zindruds jähig if.