Cèrnagora

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find rieſige Felſen die Nordgrenze der Nahia gegen den Stamm Rovci, ſo wie von hier bis zum Kabao die Nordweſtgrenze der Nahia gegen Krcegovina.

Die Nahien Piperi, Moraëka und Kuéka liegen alle in dem — ſeit 1831 nun gänzlih mit Cèrnagora vereinigten — Thale von Kuëlka. Dieſes Thal beginnt an den Quellen der Moraëa, an der nördlichſten Spie des ganzen — mit Cèrnagora vereinigten — Landes, am Berge Dormitor, läuft bis zum Einfluſſe der Malarëka in die Moraëa \üdöſtlih, dann ſüdwärts längſt den beiden Ufern der Moraëa, weſtlih von dem genannten Bergrücken des Lisac'’s bis Spus, ôſtlih von den Rieſenmaſſen des Berges Kom bis Podgorica begleitet, zwiſchen welhen albaneſiſhen Städten die Moraëa und das Thal mit einem kleinen Buge nah Südweſten in's Gebiet von Albanien ausmünden. Die Weſtgrenze gegen die Nahia Bélopavlié iſ die Bergreihe des Lisac?s bis zum Berge Poljevica, dann eine —zwiſc<hen dem Berge Poljevica und dem weſtlichen Gebirgsfnoten Siljevac liegende — Felſenmaſſe; von da geht nördlich Über den Berg Vbli bis zum Dormitor die Weſtgrenze gegen Ercegovinaz vom Dormitor oſtſüdöſtlich über die Höhen Javor und Trebis bis zum Berge Rovei die Nordnordoſtgrenze gegen Bosnien; vom Rovci ſüdli<h über den Berg Kom bis zum Sim-Fluße die Oſt- und jenſeits ſeiner Abfälle, längs des Sim = Flußes, die Südoſtgrenze gegen Albanien, An der Südweſtſeite iſt die Thalmündung.