Cèrnagora

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Dieſes Thal wird, wie geſagt, in drei Nahien eingetheilt, deren Begrenzung , ſo wie die ihrer Stämme, nur theilweiſe eine natürliche ift.

Gehen wir von der Ruine Dukla die Moraëa aufwärts, ſo ſehen wir, daß ſie bis zum Einfluße der Malaréka die Grenze zwiſhen den Nahien Piperi und Kuéka bildet, wovon die erſtere weſtlih, zwihen der Moraëa und dem Berge Lisac, die leßtere öſtlich, längs der Moraëa und dem Berge Kom fortläuft; dann bemerken wir , zwiſchen den Drten RiCani und Lesnje bis zum Abfalle des Berges Rovei hgufſteigend, ein fleines Dreie>, welches, obwol am linfen Morata Ufer, zur Nahia Piperi gezählt wird. Daran ſtößt das Dreie> zwiſchen den Bergen Silje=vac, Rovci und Dormitor, wel<hes die Nahia Rovaëka — Moraëéka genannt wird, —

E

$. 5. Flächeninhalt.

Dieſer beträgt, innerhalb eines Umfanges von 64 geographiſchen Meilen, beiläufig 65 Geviertmeilen, wovon auf Cèrnagora 81, auf Bèrda 34 fommen, welche unter die Nahien fo vertheilt ſind: Die Nahia Katunska enthält deren 16, Cèermnitka 51%, Ré¿ka 5, Lésanska 4 14, Bélopavlié 8, Piperi 614, Moracka 5 und Kuka 1414 Geviertmeilen. —