Das Nordlicht. Bd. 1-2

etzt folgt am Himmelsbogen

Das Licht dem Mutterruf, Und scheidend noch bewundert Die Sonne, was sie schuf.

Mit ihren Strahlenarmen

Aus reinem Liebesgold Umschlingt sie hold das Leben, Bevor sie weiterrollt.

Aus Tälern und aus Fluren, Bedeckt mit Waldespracht, Dem Kleide unsrer Erde, Entrauscht die kühle Nacht.

Die losen Windesboten Entschlüpfen dem Geäst

Und herzen einen Nebel,

Der stumm sein Bett verläßt.

Ein letzter Kronenschimmer Der Sonnen-Elfen bricht, Und überall betrübt sich Das bleiche Dämmerlicht.

Zeigt nimmer sich den Blicken Der Sonne tiefste Macht,

So gleicht doch unsre Liebe Enthüllter Sternenpracht.

Enträtselte Gefühle,

Ihr wallt zum Himmelszelt! Und oben blicken Sterne In Liebe auf die Welt.

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