Das Nordlicht. Bd. 1-2

inst trug der Mond Geschöpfe, Die wurden immer bleicher, Denn oben kargten plötzlich Die vollen Lebensspeicher!

Nun ist man dort verdorben; Durch Kämpfe und Entbehrung Geschah der Mondesfluren Entsetzliche Verheerung!

Doch einst erfüllte traumhaft Ein Mondvolk Sonngebote Und ahnte kaum das Ende, Das ihm durch Feinde drohte.

Die Göttin ihrer Liebe War unsre kluge Erde, Ihr sandte man die Träume Und Seufzer der Beschwerde!

Jetzt gibt es oben Geister, Doch sind sie ungeboren: Auch ging für sie die Liebe, Die sterblich macht, verloren!

Doch glücklich sind sie nimmer, Sie rühren keine Hände,

Denn geht der Mond in Trümmer,

Bedroht auch sie ein Ende!’

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