Die die Grundlagen der Physiognomik

Quadratur des Kreises mit und in der Auferstehung seines gezählten Leibes gelöst und möglich. Alles das hängt zusammen und muß im Zusammenhang des einen mit dem anderen gedacht werden.

XIV

Wir wollen jetzt darangehen, die beiden Ansichten, die wir an einigen Beispielen darzulegen versucht haben, auseinanderzusetzen und gegeneinanderzuhalten: Von der ersten, welche mehr die Form des Gesichtes und dessen Bestandteile als den Ausdruck betrachtet, von der konstruktiven im Gegensatz noch einmal — zur differentiellen ist dies mit aller Bestimmtheit zu sagen, daß sie zwei Welten setzt: eine, die ist, und eine, die bedeutet. Oder auch eine Welt der Ursache und eine der Wirkung. (Ein Satz des Aristoteles: Die Seele ist die Ursache des Körpers, kennzeichnet sowohl die antike Morphologie wie die antike Physiognomik.) Eine Welt — ferner — des Subjektes und eine des Prädikates, des Inneren und des Äußeren, eine Welt, in der Sie sind, und eine, in der Sie scheinen, eine verborgene und eine offene, eine Welt auch der

Tugend, des Verdienstes und eine des Glückes, des Zufalls.

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