Die die Grundlagen der Physiognomik

des Zeitalters, auch in dem etwas kränklichen Zug des Tänzers, in dessen dünnerer Lymphe, in dessen Mangel an Rasse wiederfinden muß? Der Tänzer hat keine Rasse; er ist durchaus auch im Innerlichen, wenn man dieses Wort bei ihm anwenden darf, ohne Rasse. Der Schauspieler war noch schlechte Rasse oder hat die Rasse verdorben, seitdem er sich vom Zigeuner losgesagt hat und sich einbildet, mit dem Leben in Konflikt gekommen zu sein.

XXV

Der menschliche Geist hat sich zu allen Zeiten die Frage gestellt: Muß das, was ist, immer auch etwas bedeuten? Und wenn das, was ist, etwas bedeutet, ist diese Bedeutung ein Ende oder ist sie ein Umweg dessen, was ist? Daraus haben sich alle Versuche ergeben, das Sein von der Bedeutung loszureißen und sich selber zurückzugeben. Damit hängt unmittelbar die Vorstellung von der Anfangsursache zusammen als der Mutter der Typen und Zahlen, die Vorstellung von der Einheit als der Ursache aller Ursachen und dem Ziel aller Ziele, von der Zahl als dem letzten Sinn des Seins, als dem Sein des Seins, die Vorstellung von den heiligen Zahlen.

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