Die Geheimlehre des Veda : ausgewählte Texte der Upanishad's

” a ” 130 Die Atmanlehre in den Upanishad’s des Veda. ———— [ee

wenn einer in jenem Unsichtbaren, Unrealen, Unaussprechlichen, Unergründlichen den Frieden, den Standort findet, alsdann ist er zum Frieden gelangt. Wenn aber einer in jenem einen Zwischenraum, eine Trennung [oder „eine wenn auch kleine Trennung“, zwischen sich als Subjekt und dem Ätman als Objekt] annimmt, dann besteht sein Unfriede fort; es ist aber der Unfriede des, der sich weise dünket indem er Brahman zum Objekt der Erkenntnis macht]. Darüber ist auch dieser Vers:

8. Aus Furcht vor ihm der Wind läutert, Aus Furcht vor ihm die Sonne scheint, Aus Furcht vor ihm eilt hin Agni Und Indra und der Tod zu fünft.

Dieses ist die Betrachtung über die Wonne.

Er, der hier im Menschen wohnt, und jener dort in der Sonne, die sind eins.

Wer, solches wissend, aus dieser Welt dahinscheidet, der gelangt in jenen aus N. ahrungssaft bestehenden Atman, und gelangt in jenen aus Lebenshauch bestehenden Atman, und gelangt in jenen aus Manas bestehenden Atman, und gelangt in jenen aus Erkenntnis bestehenden Atman, und gelangt in jenen aus Wonne bestehenden Atman.

Darüber ist auch dieser Vers:

9. Vor dem die Worte umkehren Und das Denken, nicht findend ihn,