Die Schlange : der text des Shat-Chakra-Nirupana und Paduka-Panchaka

STROPHE 20:

VERTIEFE DICH IN DAS FEUER ALS AUF EINEM WIDDER SITZEND, MIT VIERÄRMEN UND STRAHLEND WIE DIE AUFGEHENDE SONNE. IN SEINEM SCHOSZE RUHT IMMER RUDRA. ER IST VON REINER ZINNOBERFARBE. ER IST JEDOCH WEISZ VON DER ÄSCHE, MIT DER ER BESCHMIERT IST. SEIN ÄUSSEHEN IST ALT. ER HAT DREI AUGEN. SEINE HÄNDE WERDEN IN DER STELLUNG GEHALTEN, DIE GESCHENKE GE> WÄHRT UND FURCHT EINFLÖSZT. ER IST DER ZERSTÖRER DER SCHÖPFUNG.

COMMENTAR:

An anderem Ort ist der Dhyana von Vahni wie folgt genannt: »Er sitzt auf einem Widder, einen Rudraksha (Rosenkranz) hat er in der einen Hand, die Shakti in der anderen«. (Waffe Vahnis oder des Feuers. Bhaskararaja sagt, daß es die Waffe ist, die in Maharashtra »Samti« genannt wird.) Da die beiden noch übrigen Hände keine Waffen halten, so muß man hier folgern, daß die beiden anderen Hände die Stellung haben, in der Gaben gewährt werden und Furcht eingeflößt wird. So wird er auch in anderen Dhyanas beschrieben.

Rudra sollte man hier denken als auf einem Stier sitzend.

»Er ist weiß — .beschmiert.«ce Die Asche, mit der sein Leib beschmiert ist und die Ornamente, die er trägt, lassen ihn weiß aussehen, obwohl Rot seine Farbe ist.

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STROPHE 21:

HIER WOHNT LARINI, DIE WOHLTÄTERIN ALLER. SIE HAT VIER ÄRME, IHR KÖRPER IST STRAHLEND. SIE IST DUNKEL (Shyama) ANZUSEHEN. SIE IST GELB GEKLEIDET UND GESCHMÜCKT MIT VERSCHIEDENEN

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