Jakob Böhme's sammtliche Werke : in seiben Bänden

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it, im der &fttem Dualtsit und fleiget Im BE durch das füße Wönffer; darın fünftiget er fih, daß er helle wird. Sin der herben Qualitds seitd ur gefangen, La teget er alle Geifler. Bon diefera Regen fett der Fon auf, im Big befteher fein auffteigender Duell und im füßen Maffer in der Kiede fen 2eib oder Wurzel.

Diekee Tan nun if das zorıhe Freudenreih das Zriims pricen, barlı das göttikhe und fanfte Kebefpiel in Gott aufgehet, yazu bie Kotmen, Bildungen and alkrie: mn

Du follft aber hier millen, dafı biefe Zualttät ganz fanft und Keblih mit inc egen din alle Selfter dringer auf bie Arc urd Mare, wre in eines Merihen Herzen ein lieblides und fanfs tes Freudenfeuer efgehet, darin ber animalifche (feelifche) Geift trlumshiret, ald ware er im Himmel.

Diefer Gift nun gehöres auch nicht zur Bildung bed Rhrperd, fenbern zum Unterjchieb und zur Bermeglichteit, befonbers zus Freude urb zum Unterfchieb in ber Bildung.

Bermm ver animalifhe Geit im Centrum bes Sergens in der Pätte ver fieden Qusligeifter gebrren ift, dad der Wille der eben Crifter aufanımenkorporist I, fo führt ihn der Xon zur Körpee heraus, end # fon Wagen, anf welhem der Gelft führer, und führer oadjerige aus mas im Ratge der fieben Geifter befchfoffen tft.

Denn See Ton fähret due den antmaliihen Get in die Natur Gottes oder in den Salriter des fiebenten Quellgeities in ber göttlichen Kraft. mweldyes feine anfänglihe Mutter it, und ii gut mt berfelber in der Geimmung und auch im Wnterfähiebe der Bilburn.

Darum, als Fänig Zustfer fein höchmüthines Röftiein id Fon in eime feurige Reaung in alfen fieben Gelftern vervanbeite, wor es ein: freier Bionrwile ia Salniter Gottes.

Denn ale fein animalif&er Bei in feinem Aötver geborst wre, fo tab er aus feinem Hörper in den Salniter ottes rote eine frurige Schlange and einem Lohr, Wenn fih abt de Tiumd ur Mebe auftha: das ift, wenn de fieben Geifter das Wort int idrem Willen zufammenderporirt hatten und busch ben Tor in ben Sralniter Gottes fhidten, fo mar eö nit anders, a8 ern en feuriger Donnerkeit in die Marie Gottes flihre, oder eine qrims mage Schlange, die ba mwäther ımd tobet, ale wollte fie die Natur gerirennen.

Daher Hat’ auf feinen Urfprirg, dep man ben’ Hevfel die alte Schlange heißt, (Dffens. Ich. 12, 9.) und auch dab Matiern und Schlangen in diefer derderbten Welt find, dazu allerlei Unge siefer von Würmern, Kröten, Slirgen, Baxfen und Fiöhen und Alles mas da if; fo nimmt auch das Metterleuchten, Lionnern, Bligen, und Hageln von diefem feinen Urfprung ın Yiefer Wert.

Merte. Wenn ber Kon in der göstlihen Natur aufileiget,