Militärische Beschreibung des Paschalik's Hercegovina und des Fürstenthums Crnagora sammt Karte

VTG je

linke Zeta-Ufer begleitenden Berge bei Namastir, die Mitte in Martinié auf der Moromiëka-Glavica. /

Dieſe Stellung iſt in der Front ſehr feſt, fann aber von der Flußſeite umgangen werden, in welchem Falle der Rü>zug in die Nahia Piperi und in das Moraëa-Thal gehen müßte. Im Zeta-Thal geht der Nüczug nah Slatina.

Bei Martinié fielen häufig Gefechte mit den Türken aus Spuz vor, worunter die bedeutendſten in den Zahren 1796, 1832, 1839, 1853.

Stellung bei Slatina, hinter dem gleihnamigen Bache, an der Brücke Ubizki-moſt, der linke Flügel in offenſiver Haenſtellung auf den Bjelo pavlicer Bergen. Rückzug nah Oſtrog.

Im Jahre 1853 wurde hier Omer-Paſcha überfallen und geſchlagen.

2. Weg am rechten Zetaufer gegen NikkLic.,

Stellung hinter der Su®tüica. Rechter Flügel an die Berge Banova-Gomila gelehnt, die Mitte hinter einem den untern Lauf der Sukica mit der Zeta verbindenden Graben und dem Dorfe Kosié, und ver linke Flügel durch die Zeta und die Dörfer Zaſtreb und Curilac gede>t. Der Rückzug geht über Orjaluka und Frutak nach Oſtrog.

Hier wurden in den Jahren 1792 und 1839 hartnä>ige Gefechte ausgefochten.

Stellung bei O ſtrog zur Deckung der Communicationen aus dem Zeta-Thale nah“ Nilkié, beiderſeits durch Berge gede>t, mit Vortruppen bei Noſtoca und Bori. Í

Dieſe Stellung iſ mehr offenſiver Natur, um den Feind anzufallen, falls er über Drenoſtica und Stubica dur< den Paß von Slivje Niksié erreichen wollte.

Rückzug aus dieſer Stellung nah Zurü>laſſung einer Beſatzung in Oſtrog ü ber Sobaié in das Moraëathal, um aus dieſem eventuell gegen SpuzZ offenſiv in den Rücken tes Feindes hervorzubrechen.

Das Kloſter Oſtrog iſ in eine geräumige Höhle an der Seite einer beinahe ſenkre<ten Klippe hineingebaut, über deren Eingang die Felswand no< über 400 Fuß ſenkrecht auſſteigt, ſowie ſie unter demſelben in der gleihen Steile abfällt.

Da bis auf einen ſ{hmalen weniger ſteilen Abfall an der entgegengeſeßten Seite der ganze Berg ſolche hohe jenkre<te Wände