Preussens Friede mit Frankreich : in Bezug auf seine Folgen für Österreich, Teutschland und ganz Europa : in Briefen welche die neue Postkommission zu Amsterdam im April 1795 erbrochen und weggeworfen hat

E TL

FE

reißen ; von deren Mahl es jeht abhängt , ihren Ländern die ſegnenden Früchte des Friedens: zu ſchenken , oder bur<. Grentenloſcs Elend , fie ias Verderben zu ſtürzen.

Auf weſſen Beyſtand rechnet ißr fleine Tis rannen ? Auf Oeſtecreich deſſen beyde Hände mit eigner Érhaltung beſchäftiget ſind ? AufPreuſſetdas ihr mit Hohn und Undank belohntet y als es euch ſeine ganze Macht , gegen eine rechtmäßige Entſchädigung , — wider uns anbot ? — Unt ein Biſchoffthum mehr, für fette Prälaten ju behalten , ſeßtetihr eure eigene politiſche Exiſten ſetet Teutſchlands ganze Verfaſſung und ſeine Freiheit aufs Spiel. O Teutſche y wie dankten euch herzlich dafür ! Denn gabt ihr vor zwey %ahrenWürzburg und Bamberg an Brandenburg, ſo wax wahrſcheinlich jet fein Konvent mehr in Frankreich. Aber um die Metamorphoſe einer Biſchoff8müte in eînen Fürſtenhut zu verhüten 5 wagt ißr die Wohlfahrt von Teutſchland daraits — Das Geſchrey der geiſtlichen Fürſten über den fleinen Verluſt, den ſie bey Frankreichs Staaksveränderung an ihren Pfründen in Lothringen und Elſas litten, hôrte nic;t auf , bis Preuſſen® Heere erſchienen. " Aber ſogleich ſie gerechte - Vers

E 4 gütuns