Rechte und Obliegenheiten der Regenten und Unterthanen in Beziehung auf Staat und Religion : eine Folge des Systems der moralischen Religion

ie 22ï weder 1) das Selbfbeſchazungste@t;, ‘ſs darf déè Regent keine andern Abgaben und Dienſte födern und beytreiben , als/ welche die Nation durch ihre Repräſentanten bewilliget + wie das in! England der - Fall iſt." Oder hat ſie 2) gewiſſe veſtſtehende und. bey dem‘ Regierungsantritt ‘der Fürſkén “vorgelegt Reglements , nach denen die Abgaben und Dienſte beſtimmt werden müſſen, ſo muß der Fürſt ſich an dieſe halten. Sollte“ endlich 3 ) der Fall eintrete; daß die Nation, auch wenn keine alten Geſeze! vors handen ſind, gegen gewiſſe allzudrü>énde Verorde nungen der Fürſten im“ Betref "dér“ Abgaben“ utid Dienſte, Vorſtellungen thäté und deren Abſchäf füng oder Aenderung verlangte, ſo "der Fúr E ſchuldig, dieſe Vorſtellungen zu“ hören y ANE wenn ſi è gegründet ſind, ‘ihien abzuhelfen, „aii ird ióomog

Endlich die! dritte Gränzliie viſt vêh Regens

tèn das Recht ‘der' Gleichheit. "(S. 11k, 6.) Unt dieſes Recht erheiſcht zweyerley./ Némlich: die: Uns térthanen ſind erſtl:< befugt, von ihrem Landeshetrr zu" fodern, daß kein Mitalied des Skaats von Abe gaben und Dienſtèn aUsgeſchloſſen werde: ‘daß allé Civil ¿und Militätbedienten', daß alle Géiſtlichèn!ſo“ gut wie der Bürger und der Bauer die allgèmtiz nén! Laſten des Staats ‘mit’ ‘tragen helfen zweys tens? — daß Abgaben und Dienſte’ nach '‘der vollz: fömmenſten Propöttion- vètthèilt werden. 22 Ditz Huit ſes