Rechte und Obliegenheiten der Regenten und Unterthanen in Beziehung auf Staat und Religion : eine Folge des Systems der moralischen Religion

226, : E, vie mit dem Ocean. Es. iſt im-Ganzen immer“ daſ-

Felbe Waſſer da, wenn gleich Ebbe und Fluth dew __Qrxc des Waſſers PEE verändern,

i Und. ſe bleibt-es A unumſtößliches Naturs Beſez y; daß die Regenten verbunden ſind, bey ihren Abgaben das Recht der Gleichheit heilig.zu halten ud ihre Abgaben nach dem wahren Beſizſtande. der Unterthanen. einzurichten, - Und ſie würden auf diesJem Wege gewiß mehr gewinnen als verlieren,

_ Man vergleiche nux dieſe beſchriebene Art dex Abgaben mit der , welche heutzutage durch Jmpoftrungen geſchieht. Jf erſtlich hier wohl die reine Gerechtigkeit, die dort ſo augenſcheinlich iſt ? Iſt es nicht ſchon an ſich eine faſt harte Verlezung der Recho te der Menſchheit, wenn der: Unterthan keinen Biſſen Eſſen, feinen Tropfen Getränk u. ſ. w. frey genieſſen fan , ohne davon erſt abgegeben zu haben? Treffen zweytens die gewöhnlichen Abgaben: von Les ben8mitteln und Kleidungsſtúken nicht dás- gemcine Wolk empfindlicher als die Reichen? Erſchweren nicht die gewöhnlichen und faſt zahlloſen Jmpoſtirungen den Handel? Und doch ſind das die allerkleinſten Uebel, die ſie erzeugen. Man beherzige- folgende weit fürchterlichere. a. Die Art dex Beſteurung der Unterthanen durch Jmpoſtirungen vervielfältigen die SBeſeze und thun date: ſchon einen ungeheuern

Schas