Rechte und Obliegenheiten der Regenten und Unterthanen in Beziehung auf Staat und Religion : eine Folge des Systems der moralischen Religion

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Schaden:-(S. IX, x; )-b¿ Sie machen jens zahllo« ſe Menge Bedienten nöthig„ welche an allen Orten angeſtellt werden müſſen, dieſe Jmpoſtirungen zu reguliren und auf die richtige Abtragung der Zoll - und Actiſegefälle ‘acht’ zu ‘haben und ‘gegen Defraudationen zi wachen. Könten diéſe vielen tauſend June ſpeftoren , Einnehmer, Viſitatoren u." w. nicht dem Staate weit nüzlichere Dienſte leiſten? ci; fers ner, welche Entehrung- für die Menſchheit iſt es, und: welche Laſt fúr 7 die Unterthanen, wenn ſedet Menſch ſeine Kiſten und Kaſien und ſelbſt ſeine Tas ſchen durchſuchen laſſen — wenn dex Unterthan dere Unterthanen ſpioniren und: viſiticey muß? à, Man ſeze' dazu, daß dieſe Jmpoſtirungen Millionen Mens ſchen, ‘die dabey als Officianten gebraucht werden, - ganz offenbar und’ beynahe unvermeidlich] zu Mein« cidige machen? weil ces ſo klar iſt, wie der Tag, daß dieſe Leute entwèder Unmenſchen ſeyn und un« aufhörlich drauf ausathen müſſen, ihre Mitmene “ſchen unglüklich zu machen, oder — den tandesherrit zu betrugen und bald aus Mitleid bald -fúr Geſchens>e die Augen zu verſchließen genöthigét ſind. e. Man erwäge, welch eine! ſchrekliche- Menge Chifanen und* Erpreſſungen dadürch möglich ‘und wirklich gemacht werden, f, Man 'étwäge éndlich, wie viel Millios nen Unterthanen ihren “Unterthanéneid zu brecheæ und durch Kontrebandirutgen [ſich ‘entweder ſtraffäls lig zu machen, odex was ſchlimmér iſt, ihr Gewiſſe

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