Serbiens Freiheitskrieg und Milosch : aus dem Französischen

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In der That, die Türken, als ſie ſich von Miz loſ? Fleiner Armee angegriffen ſehen, ändern die Front, um die Angreifer zurüzuſchlagen. Bald ân=dert der Kanonendonner ſeine Richtung . der Ausfall aus dem Defiló iſt ermöglicht worden.

— Brüder! ruft Liubißa- den Leuten zu, die ſich darin befinden, vorwärts!. vorwärts! Und an der Spige der JIhrigen, ihnen auf dem Fuße folgend, macht ſie dur Leichen und Blut ſich Bahn, bricht über die Ebne herein und fällt die Türken an, die ſi auf dieſe Weiſe zwiſchen zwei Feuern befinden,

Die heilſame Diverſion, welche von dem muthigen Weibe gemacht wurde, mehrt für die Unerſchro>enen, mit dem Heldenmuthe der Verzweiflung kämpfenden Bataillone die Ausſicht auf Erfolg. Endlich nah abermals ſe<s Stunden -erbitterten Kampfes geben die Türken, müde, ohne Hoffnung auf Sieg zu kämpfen, das Zeichen. zum Nückzug:? zwei Tauſend von den JIhrigen bedecen das Schlachifeld; ein Anführer iſt unter den Gefangenen und zwei Monde werden als Trophäen von den Siegern mitgenommen. ine PZA RS

Ungeſtümes Freudengeſchrei und Segnungen bez grüßen ihre Rükehr nach Krazujevaz, der befreiten Stadt, deren ſämmtliche Einwohner,- mit Ausnahme von Weibern und Kindern, ſich unter den Kämpfenden befunden hatten. UA

Dieſ:r Krieg, in welchem der Divan ohne Schwert-