Vorlesungen über eine künstige Theorie des Opfers oder des Kultus : zugleich als Einleitung und Einladung zu einer neuen mit Erläuterungen versehenen Ausgabe der bedeutendsten Schriften von Jacob Böhm und S. Martin

32 A gan ba zliche Negativität ihres Seyns fürjen folfte CS, 13,) fondern Gott wollte, daß, fo wie die erfie der Kreatur Alle geichafftne Vofitivität noch nicht Die bewährte, und uns bewegliche (quod autem dicit: adhuc semel, declarat mobi-

lium Translationem tamquam factorum, ut maneant ea „ que» sunt jmmobilia, ad Hebr. 12. 27.) tar, fo auch die erfe unmittelbare, wenn fchon durch eigne Schuld der Kreatur

in ihr ausgefommne Negativität gleichfals nur eine zur Poftivität noch vefiaurirbare, bewegliche, unmittelbare

der wieder tilgbare te.

28.

Der Eintritt der Gott abgewichnen Brentur in diefe abfirakte Zeitvegion, welche, wie alle Ablteafta nicht in und aus fich begreiflich if, fondern nur aus der pofitiven Negion, von welcher fie abfirahirt und eine Fraktion iff, — diefer Eintritt, fage ich, zeigt fich darıım zugleich als Strafe (als Yusfchliefung von der vofstiven , totalen Gemeinfchaft und Manifeffation Gottes) und als Giade (als Aufhaltung von der Vollendung der Negativität ihtes GSeyns, und Abhaltung der negativen Manifeflation Gottes). Woraus fih der Charakter der Duplieität des zeitlebens, und des Dffenfeyns einer doppelten Pforte in oder aus felbes ergicht, fo wie die Einficht, daß eine, einer folchen Region heimgefalne Kreatur, von Nechtswegen diefen Streit und dem Anfpruch, fowohl des Simmels als der Sole, auf fie ausgefezt fich finder, weil beede durch ihre (der Kreatur) eigne Schuld rechtlichen Anfpruch auf fie erlangt haben.