Vorlesungen über eine künstige Theorie des Opfers oder des Kultus : zugleich als Einleitung und Einladung zu einer neuen mit Erläuterungen versehenen Ausgabe der bedeutendsten Schriften von Jacob Böhm und S. Martin

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Stunde Liegende fid) erhoben, und zu eignem Manifefta- ' tionsfireben fich pofenzivt hat, Sn welch Ietter Hinfiht ich felbft Die Benennung eines finffern Grundes ver- fänglih finde, weil man hiemit leicht zur abenteuerlichen Borftellung eines präeriftirenden Verfinfterungsftrebenö, oder eines präformirten Keims des Bhfen in der Greatur (oder wohl auch zuleßt in Gott) verleitet wird, Man begreift übrigens leicht, daß eine Greatur, melde zum Mitwirken mit dem Princip (Gentrum)seiner Region in diefe gefeßt wird, nur durch diefes Mitiirken fi in leßter firiven (illabil machen) Fönnte, und daß fomohl das Nihtmitwirken, ald das pofitive Gegenwirken, die dolge der Entjesung diefer Greatur aus biefer ıhrer Geburtöregion, und des Sichfindens in einer andern Region fen mußte, welche Ießtre mit und für diefe ihre Snaftion oder Reaktion ihr aufging, ober entftund, und nur mit und für fie befteht. „Welch ein Volk es ift, fagt PauluS, einen folchen Gott hat es auch“ ©, Fermienta IV. ©. 14,x,

*) Diefe Locomotivität (Zabilität) ber Creatur wird begreiflih, wenn man erwägt, daß foldhe aus Gottes Hand nur „unfhuldig“ hervorgehen Eonnte, und daß, wenn bagjenige, was nur an fich fepn foll, zum Sürjiche feyn Eömmt, ein für fich Seyendes zum bloßen Unfihfeyn zurück geht. So 35. B. wird die eigentlihe SinY nesfunktion eines Organs eingeftellt , fo wis in diefem

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