Vorlesungen über eine künstige Theorie des Opfers oder des Kultus : zugleich als Einleitung und Einladung zu einer neuen mit Erläuterungen versehenen Ausgabe der bedeutendsten Schriften von Jacob Böhm und S. Martin
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bes Dichters „Die Weltgefchichte ift das Weltgericht *) an und machen, baß mir uns befcheiden follen, zu toiffen, oder zu glauben, baß irgendwo (in Gott 5. B.) die einzelne Lebensgefchichte von jedem aus uns, fo twie die Gefammtgefchichte der Menfchheit fehon begriffen wird, ober ift, daß aber nur wir felber nie zu diefem Begriff gelangen Eönnen und werden, und baf folglich die gerechte Foderung (oder Hoffnung) des Getechten, daß biefer Begriff ihm und allen Menfchen objektiv werde und bleibe, eben fo thöricht fey, als die Zucht des ungerechten vor einer folhen Objektivirung, db. i, vor einem MWeltgericht,
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Der Men befinde fih indeg im Materialism, praftifch oder theoretifh, fo feft gebannt, als möglich, fo Fann er fich doch der Dialektik jenes Smperatios nıcht erwehren, welcher von ihm fobert, daß er in allen feinen Bunftionen die Materie fich fubjicirt Halte, folglich nicht in ihr, fondern inner (über) ihr gründe. Da mihi punctum, et coelum terramque moyebo! — Wie nun aber der Imperativ (daS Gefeg als fordernd) überall nur beim wirklichen Eintritt des Deficit (dem Aufhören des Gebens von Seite deffen, an den die Foderung geftellt wird), fohin beim Nichthaben, Nihtwiffen, Nichtwollen und Nichtfönnen, aufteitt, fo auch hier, umd es betarf eben Feines Aufwandes von Scharffinn, um ginzu=