Vorlesungen über eine künstige Theorie des Opfers oder des Kultus : zugleich als Einleitung und Einladung zu einer neuen mit Erläuterungen versehenen Ausgabe der bedeutendsten Schriften von Jacob Böhm und S. Martin

—: 59 f&hen, fo wie jede endliche Intelligenz fomit fünnothwendig nafurunftei (was befanntlich" wassandres ft, als natur-[o8) oder für materiell erklärte; denn tie ich bereits im vierten Heft meiner fermenta bemerkte, giebt ung das dreifache Berhältniß jeder Sntelligenz zur Natur den Schlüffel zu einer Theorie des Rai mes und ber Zeit, oder zur Zheorie des feligen, des natürlihen und de$ unfeligen Bewußtfenns, Das ifolirte Nihtjegeumd Nihthier, oder Beitlichfeit und Näumlichkeit, find nämlich) in dem Smmer und Ueberalf ald aufgehoben, und freten

erjt mit dem Aufheben (Geffiren) diefes Aufgehoben-

feyns) als folche hervor, fo tie fie an demfelben und für daffelbe Wefen wieder verfchwinden müffen, fo wie jenes Ceffiren ceffirt. — Auf gleiche Weife ift die hao= tifche, ober abyffale Bewegung in der begründeten ($, 13.) aufgehoben, und tritt nur mit Aufhebung der Begründung hervor, -

28. Was im vorhergehenden $. von jener Diffolution der

böfen Action gefagt ward, welche durch den Beftand der Materie bewirkt wird, fo drüct fich hierüber St. Martin

mit folgenden Worten aus: Ja matiere empeche le

mal quil ne puisse jamais prendre nature. — Und wirklich fehen wir aud) überall, wo diefe Function der Materie geftört wird, mit der materiellen Gorruption

das Böfe als Geift aufgehen, und wie e3 darum ein Auf-

heben der Materie giebt, welches einen guten Geift be-

x