Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum
; (MBC) unterſtüzte. Dieſer Anblif erneuerte unwillkühßrli< therweiſ2 das Andenken eines Alcinous, eines Tauſifa, und ſo vieler anderer groſer und eine facher Helden, deren Ebenbild man nur no< in Homers Geſäugen, und in dem goldenen tal fer antrifft. 3
Nicht leicht fonnké eine romantiſchere Lage gefunden werden , als-die des Kiosfs, Der türkiſche Baumeiſter hatte ihn an einen ſ{Hroen Felſen amgebaut , vor deſſen Abhang dem verwegenſten Auge ſchwindelte. Dagegen war die Seite von dem Berg herauf mit allen Schdzen des Pflanzenreichs ges ſhmúft , und abwechſelnd. mit Terraſſen , Lanben, uud Waſſerfällen unterbröchen, deren Ganzes an
die alten Gärten der Semiramis erinnerte. Auf dem höchſten Gipfel des Bergs hatte man die ſ{<önſte Ueberficht der ganzen umliegenden Gegend, und der Kaiſer erklärte ſciner Geſellſchaft diejenigen Parthieen, die ihm am meiſten gefielen. Der Himmel war bewölft, und die Hize gedämpft, ſo daß ſie ohne Unbequemlichkeit die Terraſſe des Kiosf zu ihrer Unterhaltung wählen konntenz Der " Alte ſagte bei dieſer Gelegenheit : (Ich- weis nichte Wig