Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum
( 249 )
„wle es zugeht, „aber meiiie Séélé’ ſcheint f< u „erweitern, je méhr i< mi< von der Erde erhebe; die Regionen der höhert Luſt beſchränken meinen ¡Geiſt weniget7" und ih gehörte mir inéÿr ſelbſt au, ¡wenn i< den“ offenen “blauen Himmel vor mie „ſehen, und mich frei in den Schoos der Nafuk
niwerféi Fani: —' \ 4 Nath einer ziemlich langén Pauſe, während wel: cer der Alte in Betrachtung verlorèt {21 , fienz er wieder an: Sié wiſſen, Sirê, wié viele Hinredétniſſe der’ Reiſende“ auf ‘dem ‘vot uns liczendet Horizont antrift, wie viele Unebénheiteit des Bos uwdeus, Anhöhen, Vertiefungen , Und dergleichen r ſeinen Schritt hemmen, und doh wenn man es (aus unſerm Standpunkt betrachtet, ſchmelzen alle ndieſe Unaleichheiten in ein Ganzes zuſainmen. Die „Erhdhungen {winden in eine allgemeine Fläche, mind diè ganze Gegend, die uns von der Mündung „der Donau abſondert , ſcheint ebeir ſo gleich und neben , als die ruhige Fläche dès ſ{<warzen Meer Gerade diéſer optiſche Betrug erklärt den Îrr=e&hum der Philoſophen, welche eine blos für den erHinunel geſchaffene Theorié, dem gewöhnlichett Os Erdens