Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum
4 201
am Fuß des Bergs ſtand, und in" Beweguns ¡x gerathen ſchien, Sie machte den Kaiſer darauf aufmerêſam, und er war im Begriff, ſelbſt hinunter zu gehen, als einer ſeiter Adjutanten herauf fam, und {hm meldete, daß die Bewegung blos von einer Nâuberhorde herrührte, die ſi<h ſeit einigen Tagen in dem Wald gelagert, und vou den Oefterreichern zerſireut worden. Die Flüchtlinge, ſete er hinzu, hâtten beim Wegzichen das ‘Lazareth in Brand geſicït, wo man ſie niht auftehmen wollen.
In dieſem Lazareth lag derjenige, der E p 9ninen gereftet hatte, an ſeinen Wunden frank, und ſie konnte bei dem Gedanken an ſeine Gefahr, {hre Unruhe nicht verbergen. Fhr Vater, der ſeine Blike auf den Offizier gerichtet , bemerête den Zufiand ſeiner Tochter nicht , aber der Kaiſer faßte ſie bei der Hand, und führte ſie ſtillſchweigend an die Stelle des Kiosî8, wo man ' das Lazareth am freifien überſchen fonnte. Ein Theil des Dachs rauchte no<, mau konnte aber ohnerachtet dex Entfernung deutli<h erkennen, daß das Hauptgebäude vers (ont geblieben, Eponine ſelb Ábezzieugte ſich,
R] daß